Ich kann ja nur Fußball – Das Leben des Robert Enke

Den Torwart Robert Enke kannten fast alle, doch der Mensch Robert Enke blieb den meisten verborgen bis zum Schluss. In dem Film kommen vor allem diejenigen zu Wort, die Robert Enke kannten und liebten. Der Vater berichtet über die Kindheit von Robert und über seine ersten fußballerischen Schritte beim SV Jenapharm und beim FC Carl-Zeiss Jena. Früh wird deutlich, dass Robert äußerst begabt war, aber schon damals durchaus sensibel auf Niederlagen und eigene Rückschläge reagierte. Marco Villa, der beste Freund von Robert, spricht im Film offen über ihre erste gemeinsame Profistation bei Borussia Mönchen-Gladbach.

Auch nachdem sich ihre Fußballerwege getrennt hatten, blieben sie eng befreundet. Marco wurde einer von ganz wenigen Personen, denen Robert seine seelischen Probleme anvertraut hat. Doch auch er konnte am Ende den Tod seines besten Freundes nicht verhindern. Den Schritt, seine Krankheit öffentlich zu machen, konnte und wollte Robert Enke nicht machen. Auf der Trauerfeier wurden viele gute Vorsätze und Hoffnungen für die Zukunft formuliert. Theo Zwanziger spricht im Film darüber, was daraus geworden ist.

Regie:Tobias Hartmann
Kamera:Micha Bojanowski
Ton:Antonius Anneken
Schnitt:Tim Schäfer
Musik:Sven Kaiser
Produktion:Micha Bojanowski

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